1. |
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Klagen des letzten Sterns (Instrumental)
Das Licht und das Dunkel hab ich gesucht,
nur das Zwielicht gefunden
als ich mich Selbst verflucht,
Die Welt zu erkunden.
Dem Dasein zu Trotz bin ich gewandert
durch Spähren,
Höhen und Tiefen um mir den Weg zu klären.
Grösse in so manch kleiner Welt,
etwas was man sich flüsternd erzählt.
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2. |
Verbotene Frucht
03:45
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Verbotene Frucht
Kostet der verdorbenen Malus Frucht,
welche barg uraltes Wissen,
in Empfängnis nährender Sucht,
mit Gewalt der heiligen Wurzel entrissen.
Diesen geweihten Ort wärt ewige Finsternis,
ruht hassend dort in sich das Böse,
Allgegenwart der Glanzes Welt nicht gewiss,
sich ihre letzte Blüte Schönheit auch löse.
Der Gefallene war es der verderben wollte,
wartend um zu vernichten,
nach Jahren der Zeit...
für Jetzt und in alle Ewigkeit.
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3. |
Der Akt des Feuers
08:57
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Der Akt des Feuers
Des nächtens Himmel in Stern gehüllt,
bezaubernd Gewand
..nackt.. betörend schön,
weislich in Sinn und Lust erfüllt,
lockst begierig .. fast obszön.
In ewig Feuer Sinneslust,
dürstet der Versuchung innigem Kuss,
Glutes Verzehr der reinen Unschuld bewusst,
lodert in Vollendung des Flamm Genuss.
Es schändet und frisst,
in des Wahnsinns vergangen,
genommen voller Hingabe und List,
windend voller Dreck und Verlangen.
In lodernd Flamm vollzieh ich den Akt des Feuers
Umtriebig lüsternd im Hier und Jetzt,
beraubt des Seel reinen Glanz,
lodernd unnachgiebig bis zuletzt,
verdorben ward des fressend Feuers Arroganz.
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4. |
Kaltes Herz
06:02
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Kaltes Herz
Dunkelheit umschliesst mein Herz,
ein fressend nagender Schmerz
derer nur Kälte bleibt.
Ein letzter Kuss,
in falschem Gewand,
..pochend.. meines Herzens Puls,
widrig mir entsandt.
Hinfort mein Rein,
in Gedanken sehn ich dir,
alles Schöne ward im Sein,
komme Herz Rein
..komme zurück zu mir.
Ein letzter Atemzug
atme ich ein.. tief und fest.
Hauch des Lebens
...was noch ist darin,
Reste meines Herzens,
leg ich nun entrissen .. der Erde hin
..bis ich vergangen bin.
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5. |
Feuerdolches Schnitt
08:44
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Feuerdolches Schnitt
Wärmend ist`s den Dolch zu schmieden,
der diese Welt verändern muss,
..die Klinge zu sieden,
wird von Nöten vor dem triumphalen Schluss.
Durchlebt nach Jahren der Zeit,
streichle ich nicht.. Stund und Nacht,
innerhalb eines Augenschlages,
erlebe ich die Ewigkeit.
Erhoben aus der fahlen Asche,
beginnt des Dolches Phönix Schnitt,
auserkoren um ein Mahnmal zu richten,
trägt dies des Feuers Handschrift mit.
Die Flammen meiner Klinge lodern,
unerbittlich in des glühend Gewand,
bis auch die letzte Sündhaftigkeit sei gerichtet,
durch meine verbissen führend Hand.
Auch die schlummernd Glut lebt auf,
reinigende Feuer Stück um Stück,
im verzehrend nagendem Klingenlauf,
kehrt in dessen Vollendung mein Blick zurück.
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6. |
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Requiem / Am Ende das Feuer
Gerissen Himmels Herz vom Firmament
durch des Speers von Longinus,
lichterloh die Seele brennt,
der dunklen Absicht rein Erguss.
Manchen Endes Antwort Reise,
fehlt die Liebe zu dieser Welt,
verblendeten Verstandes auf Schames Weise,
sei um jene Gebrochenen bestellt.
Den Weg geh doch hinfort,
bis all das Leid gegangen,
verflucht sei dieser karge Ort,
der alle Sinne hält gefangen.
Busse sich der Libra reiht,
niemals schöner als zu Angesicht,
tritt hervor aus Schatten Dunkelheit,
gram gebeugt der letzten Pflicht.
Gefangen im Schrein des Feuers Licht,
hörend die Schreie und Klagen,
gesprochen Allvaters Worte Gericht,
auferlegt um zu ertragen.
Zerfetze alles im Sturm,
zerfresse dies durch Neid,
verbrenne den Atem Nebel,
im Schmerze der Ewigkeit.
So ist alles in diesem Feuer gefangen,
ein Brandmahl das dort lebt,
hat sich der Dunkelheit vergangen,
abgetragen zu Asche gefegt.
Und auch Ihr werdet fallen,
bis beendet das letzte Gebet,
abgetragen das Fleisch von euch allen,
alles gestorben und verweht.
Flüsternd der Wind dies niemals erwähne,
nimm alles mit.. bewahre auch mein,
vergossen sei keine einzelne Träne,
denn ewig Vergessen wird alles sein.
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Brandtmark rex
R.S. chose to follow his own path and founded „Brandtmarker“ in 2013. „Der Akt des Feuers“rise up from the ashes. Inspired by the Black Metal of the 90's and scene cult bands like Satyricon, Epheles or Helrunar left their unambiguous furrows. In line with nature, the liveliness of fire and the all consuming storm of darkness, this unites to a symbiosis of infinty. ... more
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